In den letzten sieben Wochen haben wir Ihnen unsere midok®-Mitarbeiter vorgestellt. Heute widmen wir uns der Frage: Lohnt es sich, selbst sichtbar zu werden? Die Antwort lautet fast immer „ja”. Zumindest, wenn man die Spielregeln kennt.
Die digitale Welt ist heute zugleich Visitenkarte, Lautsprecher und Karrieresprungbrett. Wer sich geschickt sichtbar macht, rutscht bei Suchanfragen nach oben, knüpft Kontakte im Handumdrehen und positioniert sich als Experte, noch bevor das erste persönliche Treffen stattgefunden hat.
Gute Gründe für die eigene Online-Sichtbarkeit
Schauen wir uns gute Gründe für die eigene Online-Sichtbarkeit an:
➡️ Jobsuche: 85 % aller Stellen werden laut Studien über persönliche Netzwerke vergeben. Wer sein Profil pflegt, rutscht bei Recruiter-Suchen nach oben. Eine saubere Schlagwort-Strategie wirkt wie SEO für den Lebenslauf.
➡️ Vernetzen & Wissen teilen: Posts über Projekte, Learnings oder Branchennews ziehen Gleichgesinnte an. Aus Kommentaren werden Direktnachrichten, aus Nachrichten gemeinsame Ideen.
➡️ Kontakt halten: Konferenzkontakte veralten, wenn die Visitenkarte im Rucksack verschwindet. Ein schneller Klick auf „Verbinden“ konserviert den Draht – inklusive Geburtstagserinnerung und Jobwechsel-Update.
➡️ Digitale Reputation: Wer regelmäßig Einblicke gibt, baut Thought Leadership auf. Sobald andere Sie zitieren, arbeitet der Algorithmus für Sie: Reichweite ohne Werbebudget.
Fazit: Gezielte Online-Präsenz ist kein Selbstzweck, sondern ein Hebel.
Sie macht Kompetenzen auffindbar, erweitert Netzwerke ohne Reisen und baut eine digitale Reputation auf, die rund um die Uhr für dich arbeitet. Wer täglich wenige Minuten klug investiert, verwandelt Likes in Vertrauen – und Vertrauen in ganz neue berufliche Optionen.
Praxis-Hack
Drei Minuten pro Tag reichen. Kommentieren Sie einen relevanten Post, aktualisieren Sie ein Projekt im Profil, teilen Sie einen Artikel mit einem persönlichen Satz. Sichtbarkeit ist kein Marathon, sondern tägliches Zähneputzen.
„Wer nicht über sich spricht, lässt andere die Geschichte erzählen.“
Warum digitale Abstinenz trotzdem verlockend sein kann und wie man die Balance zwischen Präsenz und Pausetaste findet, sehen Sie nächste Woche.
