Wenn Höhe, Wind und Sicherheit auf Technische Dokumentation treffen: Windenergieanlagen professionell erklärt

09.10.2025 | Technische Dokumentation

Es sind beeindruckende Bauwerke mit über 200 Metern Höhe, komplexer Technik im Inneren und hohen Sicherheitsanforderungen.

Wenn ein Auftrag für die vollständige Technische Dokumentation einer modernen Windenergieanlage eingeht inkl. zahlreicher Anforderungen wie Mehrsprachigkeit, Normkonformität und einer zielgruppengerechten Aufbereitung, bedeutet das für uns Dokumentation auf mehreren Ebenen.

Wir denken nicht nur an die Technik, sondern auch an die Menschen, die mit ihr arbeiten: von Ingenieurinnen und Monteuren bis hin zu Betreibern und Behörden.

Für uns bei midok® eine Aufgabe, bei der sich unsere redaktionelle Methodik mit technischem Verständnis verbinden muss. Denn gerade bei komplexen Anlagen zeigt sich, wie wichtig Struktur, Klarheit und ein durchdachter Informationsaufbau sind.

Im ersten Schritt geht es darum, die technischen Inhalte in ihrer Tiefe zu erfassen: von der Tragstruktur über die Antriebseinheiten bis hin zur Steuerungstechnik. Dabei ist vieles speziell, wie z. B. Rettungseinrichtungen, Zugangssysteme und elektrische Schaltanlagen auf engstem Raum. Nichts davon ist Standard, aber alles sicherheitsrelevant.

Das Ziel: Dokumentation, die nicht nur Vorschriften erfüllt, sondern im Ernstfall Leben schützt.

Wir arbeiten eng mit Entwicklung, Konstruktion und Service zusammen, um die richtigen Inhalte zusammenzutragen und sie so aufzubereiten, dass sie in der Praxis verständlich und sofort nutzbar sind.

Ob für Wartungsteams in luftiger Höhe, die Servicemonteure vor Ort oder für Auditoren, die auf vollständige CE-Dokumentation achten.

Was Windenergieanlagen außerdem besonders macht: die Internationalität.

Die Dokumentation muss nicht nur den Anforderungen der Maschinenrichtlinie oder der DIN EN ISO 12100 genügen – sie muss auch in mehreren Sprachen funktionieren. Deshalb denken wir Mehrsprachigkeit von Anfang an mit.

Wir erstellen modulare Inhalte, nutzen konsistente Terminologie und bauen Schnittstellen zu professionellen Übersetzungssystemen auf. Denn nur so bleibt die Dokumentation auch dann effizient und pflegbar, wenn sie in zehn, zwölf oder fünfzehn Sprachen ausgeliefert wird.

Ein weiterer Aspekt: der Lebenszyklus.

Windenergieanlagen sind langfristige Investitionen. Ihre Dokumentation muss mit technischen Weiterentwicklungen, neuen Anforderungen oder geänderten Normen mitwachsen.

Deshalb legen wir besonderen Wert auf Struktur, Wiederverwendbarkeit und Klarheit im Aufbau. So wird aus einer einmal erstellten Dokumentation kein starres Endprodukt, sondern ein lebendiges System.

Was uns diese Projekt zeigen:

Technische Dokumentation für Windenergieanlagen ist ein Balanceakt zwischen Normerfüllung, Sicherheit, Verständlichkeit und internationaler Einsatzfähigkeit.

Wer hier nur „abschreibt“, verfehlt das Ziel. Mit redaktioneller Methode und technischem Tiefgang entsteht ein Konstrukt, das funktioniert – in der Höhe, bei Wind und im Serviceeinsatz.

In der kommenden Woche steigen wir in eine ganz andere Welt ein: die Recyclingtechnik.

Statt luftiger Höhe finden wir Maschinenhallen und statt einzelner Anlagen ständig wachsende Systeme mit Erweiterungen, Umbauten und neuen Anforderungen.

Wir zeigen, wie wir in diese Projekte Ordnung in die Vielfalt bringen und eine modulare, praxisnahe Dokumentation aufbauen – für Bediener, Service und Sicherheit.

 

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