Verbesserte Effizienz und Qualität – wie Künstliche Intelligenz in der Technischen Dokumentation bereits heute eingesetzt wird, erzähle ich Ihnen im heutigen Beitrag.
Automatisierte Funktionen in der Technischen Dokumentation
Die bekannteste KI-Funktion in geschriebenen Texten, die jeder kennt, ist das Identifizieren und Korrigieren von Grammatik- und Rechtschreibfehlern. Aber die aktuellen Möglichkeiten gehen weit darüber hinaus.
Neben dem in der letzten Woche erklärten Zusammenhang im Bereich der Übersetzung gibt es noch einige weitere Aufgaben, die durch KI beeinflusst werden.
Beispielsweise können Strukturen für Bedienungs- und Wartungsanleitungen sowie Handbücher durch Analyse technischer Spezifikationen, CAD-Zeichnungen und anderer Datenquellen automatisch generiert werden.
Auch die eigenständige Aktualisierung der Dokumente bei Änderungen der Eigenschaften oder Konstruktionszeichnungen einer Maschine ist möglich, was potenzielle Fehlerquellen minimiert.
Besonders effizient: Terminologiedatenbanken
Sehr interessant ist die Verwendung branchenspezifischer Terminologie . KI-Modelle können trainiert werden, um spezifische Fachbegriffe in Texten zu erkennen und zu identifizieren. Sie werden oft durch Natural Language Processing (NLP) angelernt.
Das ist eine sehr wertvolle Funktion, da branchenspezifische Formulierungen für Technische Dokumentation entscheidend sind.
Wichtig ist zudem, dass KI den Kontext versteht, in dem die Begriffe verwendet werden, und dementsprechend reagieren kann. Das bedeutet, dem Anwender gegebenenfalls passende Alternativen vorzuschlagen oder auf Fehler hinzuweisen.
So wird die korrekte Verwendung branchenspezifischer Begriffe sichergestellt und die Qualität der technischen Dokumentation verbessert.
Wie KI die Verwaltung und Bearbeitung von Illustrationen in der Technischen Dokumentation vereinfacht, sehen Sie kommenden Donnerstag im letzten Beitrag dieser Reihe.
